Wissenswertes

Zahlen und Fakten

Fläche: 29,27 km²

Seehöhe: 685 m (Ortszentrum), 450 – 927 m (Gemeindegebiet)
Einwohner: 2.167 (31.10.2023)
Ortschaften: Aschlberg, Berndorf, Edt, Eidenberg, Felsleiten, Kammerschlag, Obergeng, Schiefegg, Staubgasse, Untergeng

Katastralgemeinden: Eidenberg, Geng

Nachbargemeinden: Gramastetten, Herzogsdorf, Kirchschlag, Lichtenberg, Oberneukirchen, Zwettl an der Rodl

 

 

Wappen

Die drei grünen Hügel, der Dreiberg, stehen als Symbol für die schöne Landschaft, die gepflegten Wiesen und die ausgedehnten Wälder.

Das silberne Wellenband steht für die Große Rodl, die lieblich die Gemeinde durchzieht.

Die zwei roten Kreuze stehen als Symbol für die beiden Gotteshäuser in Eidenberg und Untergeng.

Das Hufeisen verweist auf das bäuerliche Brauchtum der seit 1956 in Eidenberg durchgeführten Leonhardiritte - der Heilige Leonhard ist Schutzpatron des Eidenberger Gotteshauses.

Die zehn Nagellöcher bedeuten die zehn Ortsteile der Gemeinde. 

 

Das Wappen in der heutigen Form und die Gemeindefarben Schwarz-Gelb-Rot wurden im Gemeinderat am 25. März 1981 beschlossen und von der oberösterreichischen Landesregierung am 11. Mai 1981 genehmigt.

 

 

Bürgermeister seit 1850


Statistische Daten

Statistik Austria


Geschichte

VON IDENBURG UND GREBLIK ZU EIDENBERG UND GENG

Im Jahre 1146 wurde das Kloster Wilhering durch Ulrich und Cholo Wilhering gegründet.

Einen Teil des Besitzes vermachte Ulrich Wilhering testamentarisch dem Kloster, darunter „Ibenburg“ (Eidenberg) und „Greblik“ (ursprünglicher Name von Geng).

Eidenberg gehört seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich (Ursprünglich im Ostteil des Herzogtum Bayern).

Der Ort wurde im Jahr 1490 dem Fürstentum „Österreich ob der Enns“ übergeben (1918 an Oberösterreich übertragen).


1771 erfolgte eine Ortschaftsteilung. Die Ortsbezeichnung „Am Walde“ wird in „Eidenberg“ nach dem Namen des Schlosses umbenannt.

Am 2. Oktober 1875 wurde durch das Landesgesetz die Gemeinde Eidenberg und Geng, hauptsächlich aus finanziellen Erwägungen, zusammengelegt.

Das Gemeindewappen wurde 1981 durch Landeshauptmann Josef Ratzenböck verliehen.